Ein Kreislauf, dem man nicht entkommen kann. Beginnend mit der Geburt, dem Erwachen des Bewusstseins. In erster Linie gekennzeichnet durch Lernen und Sammeln von Erfahrungen.
Die Unendlichkeit. Mitten im Leben beherrscht sie uns, es gibt keine Grenzen. Das Lebenscheint endlos. Wir sind ewig hier. Das aufgetauchte Ich bewegt sich mit dem fest verankerten Gelernten selbstständig durchs Leben.
Dann das Unvermeidliche, von dem wir so wenig wissen. Das Ende, der Tod oder die Transformation in eine andere Ebene. Exitus, das Ausgehen aus dem Leben, der Wechsel, die Loslösung des Geistes vom Körper. Und wieder beginnt eine Geburt, aber ist es derselbe Geist? Was geschieht mit dem Geist?
Die Tugend, die zentrale Kategorie der Ethik - spätestens seit Aristoteles – verbreitete sich zuerst unter dem griechischen Philosophen Platon. Er prägte und lehrte den Begriff der vier Grundtugenden, die das Bestreben des Menschen beschreiben, ein nützlicher Mensch zu werden. Die Gerechtigkeit (Justitia), die Mäßigung (Temperantia), die Tapferkeit (Fortitudo) und die Klugheit, unter Platon - die besonnene Weisheit (Prudentia), bildeten die Gruppe der Tugenden, die dem griechischen Adel seit dem 6. Jahrhundert gelehrt wurden.
Die ethischen Grundregeln verbreiteten sich in der römischen Welt, die Tugendlehre wurde auch im Judentum gelehrt. Der Katechismus erweiterte die vier Grundtugenden um drei "göttliche Tugenden", den Glauben (Fides), die Hoffnung (Spes) und die Liebe (Caritas) und geht auf den Apostel Paulus zurück.
Die Kombination aus den vier Kardinaltugenden und den drei göttlichen Tugenden prägt das Leben auch heute noch und steht für das gute Verhalten eines Menschen. Wir leben danach, egal welche Religion, welche Art der Abstammung. Jede Ethnie hat seine Gesetze, doch finden sich die Tugenden immer wieder.
Die Schaffung von Schönheit, die natürliche Anmut der Bewegung, die besondere Verbindung von Geist und Körper. Anmut ist würdevoll, lieblich, dankbar.
Vier Elemente, die Leben geben. Erde, Feuer, Wasser, Luft. Sie bilden die Basis der Existenz. Ohne diese würden wir nicht sein, sie können jedoch ohne uns sein! Doch gibt es nicht noch mehr? Keine klassischen Elemente und doch so elementar!
Die Zeit! Sie bestimmt alles, den Rhythmus, die Elemente, das Leben. Sie schafft das Versmaß, in dem alles existieren kann. Ohne Zeit gibt es nichts!
Der Raum! Alles, was uns umgibt und mehr. Alles, was da war, bevor wir da waren, und alles, was bleibt, wenn wir nicht mehr da sind. Ohne den Raum gibt es keine Elemente, kein Leben, kein wir.
Wie verhält es sich mit der Gleichheit aller Menschen? Verändert sich die Norm zu einer Gesellschaftsstruktur, die keine geschlechtlichen Unterschiede mehr hat? Gleichberechtigung in der Bildung, der sexuellen Selbstbestimmung, der Menschenrechte - der Menschenwürde. Wie steht es mit den fundamentalen Rechten der Freiheit und Gleichheit aller Menschen?
Es sind die Hüter von allem, was uns umgibt. Sie achten auf die Balance der Dinge und verfolgen das Ziel, diese zu erhalten. Es gibt sie überall - im Universum, Galaxien, Sterne, Planeten, Elemente, Raum, Zeit, Leben und Tod. Was immer es gibt, was immer neu erschaffen wird, es gibt diejenigen die sie hüten und das Gleichgewicht erhalten. Doch wer oder was sind die Hüter? Wo kommen sie her und waren sie schon immer da?
(die Serie ist in Bearbeitung und wird erweitert)
Diejenigen, die uns umgeben, die wir nicht hören, sehen oder fühlen. Aber sie sind immer da. Sie nehmen praktisch alles auf. Sie beobachten uns! Jede Minute.
Das Ende. Oder ist es der Beginn von etwas Neuem? Die Transformation in einen anderen Zustand. Oder die Auflösung des Körpers, des Egos. Das Ende!
Wir wissen es nicht. Aber wir werden es irgendwann wissen!
Geht es nicht vor allem um Leidenschaft, Liebe und Lust? Wir brauchen Leidenschaft und Liebe um uns zu fühlen, einen Sinn im Leben zu verfolgen. Die Macht der Leidenschaft, tief in uns verwurzelt. Sie begleitet und, steuert uns.
Was wir zu sehen glauben, kann sich als etwas anderes herausstellen, wenn wir
unsere Perspektive ändern.
Es ist nicht das was wir meinen zu sehen. Es ist die Wahrnehmung von allem was in
einem ist. Gepaart mit der erlernten Erfahrung und Prägung, sieht jeder etwas anderes.
Die künstliche Intelligenz nimmt immer mehr einen Platz in unserer Gesellschaft ein. In einigen Bereichen ist es schon undenkbar, ohne sie auskommen zu müssen. Doch noch steuert der Mensch diese. Nur wie lange? Und wird sie irgendwann einmal freigeschaltet? Ohne Barriere, die uns Menschen schützt? Was würde eine solche „freie“ Intelligenz mit uns Menschen machen? Wird sie uns helfen? Wird sie sich alleine weiter entwickeln? Was passiert, wenn eine neue Generation von Robotern mit künstlicher Intelligenz erschaffen wird? Wird sie auch Symbole des Glaubens haben?
Die Menschheit hat viele unterschiedliche Religionen gebildet. Alle haben ihre Symbole, u.a. Ikonen, Kult und Heiligenbilder die Kaiser, Götter, später Christus und Heiligenbilder zeigten. Was wäre, wenn eine künstliche Intelligenz ebenfalls Ikonen erstellt? Wie würden die aussehen?